Auf dem Spielplan befindet sich ein Plan einer Stadt, die Stadt der Bürger von Schilda. Schultürme (wegen der besseren Übersicht), schiefe Wirtshäuser (damit die Trinker gerade stehen) etc., sind dort zu sehen. Jedes Gebäude gibt es mehrfach (mit verschieden hohen Punktwerten). Vergessen wurden aber die Stadtmauer , die Straßen und ein Fluß.
Hier setzt nun das Spiel an. Munter werden Stadtmauer-, Straßen- und Flußkarten auf dem Spielplan reihum abgelegt, ganze Gebäude verschwinden wieder. Es entstehen Brücken, Kreisel und Abzweigungen. Jeder sollte aber darauf achten, daß sein, geheim gezogener Gebäudetyp, verschont bleibt. Hier setzt ein schöner Spielmechanismus ein!
Der ganze Stolz von Schilda sind die Klohäuschen und von denen gibt es einige. Soll eines davon zugedeckt werden, wird abgestimmt. Dazu stehen jedem Karten von JAAA - JA über NEEE - NE und JEEIIN zur Verfügung. Diese werden verdeckt abgelegt und gleichzeitig umgedreht. Je nach Ergebnis darf weiter gebaut werden oder eben nicht. Hier kann man bluffen und taktieren. Jeder Schilda-Bürger besitzt außer den Jaa bis Nee Karten eine ?? Karte (diese ergibt keine Wertung), aber man darf sie nach der Abstimmung behalten.
Die größten Gewinnchancen hat man, wenn man gut blöffen kann und seine Mitspieler möglichst lange darüber im unklaren lassen kann, welchen Gebäudetyp man hat, denn dann steigt die Wahrscheinlichkeit, daß diese Bauten nicht zugedeckt werden und am Ende Punkte einbringen.
Vielen Dank an Hans im Glück für das Rezensionsexemplar!
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